








Klangkunst aus Mainz: Ausstellung nur noch bis einschliesslich 9. Juni 2025 in der Sayner Huette zum Koblenz International Guitar Festival gitarrenfest und Academy Koblenz.









Klangkunst aus Mainz: Ausstellung nur noch bis einschliesslich 9. Juni 2025 in der Sayner Huette zum Koblenz International Guitar Festival gitarrenfest und Academy Koblenz.

Foto Klaus Breitkreuz
Die Ausstellung läuft zu den Öffnungszeiten der Sayner-Hütte 1. - 9. Juni 2025
Termine auch für die Konzerte siehe: 33. Koblenz International Guitar Festival & Academy
Die Sayner-Hütte in der Nähe von Koblenz ist als europäisches Industriedenkmal mit Mu- seum allein schon einen Besuch wert. Einst eines der bedeutendsten Zentren für Eisen- Kunstguss Produktion im 19. Jh., sind noch die riesige Gießhalle mit dem gusseisernen Tragwerk und die Krupp’sche Halle erhalten. Diese werden Anfang Juni durch Konzerte und eine Klangkunstausstellung mit neuem Leben gefüllt.
„Einen Klang hören, heißt einen Raum sehen“ ist ein berühmter Ausspruch des US- amerikanischen Architekten Louis Isadore Kahn aus dem Jahr 1967: “To hear a sound is to see its space“.
Für die Akteure ist es in dem Industriedenkmal Sayner Hütte andersherum: Die großen Räume der Gießhalle evozieren Klänge und Ideen. Eine international besetzte Gruppe junger Klangkünstler hat sich die Aufgabe ge- stellt, diesem Klangraum nachzuspüren und ihn hörend zu erforschen: also den Raum zu sehen und Klänge zu imaginieren – „To see a space is to imagine sounds“.
Die Klasse Klangkunst-Komposition der Hochschule für Musik Mainz unter der Leitung von Prof. Peter Kiefer wurde eingeladen, sich in einem Creative Camp Sound Art mit der Sayner Hütte künstlerisch auseinanderzusetzen. Es werden außergewöhnliche Klang- Installationen in einem gemeinsam abgestimmten Klangraum entstehen.
Die Ausstellung ist vor und nach den Konzerten und zu den Öffnungszeiten des Museums zugänglich.
-----------------------------
C-19 organ
performance with an inflatable sculpture (2023/2025)
Nur Sonntag 1. Juni ab 14:30
Fatemeh Barzkar (Iran)
Moment
site specific interactive sound-photo installation (2025)
6 Pieces in the Form of Lines
installation, paper, stone, found objects, text score (2025)
Call on me
for the bell on the ground of the sayner hütte, speaker, voice (2025)
Juan Bermudez (Kolumbien)
Hin und Wieder - Once in a while
installation for solar-powered sound modules, motors and hard coal (2025)
Tomás Cabado (Argentinien)
An archive of the audible
mixed installation with video, sounds and objects (2025)
Nicolas Cristancho (Kolumbien/Spanien)
Jump, You’ll Find the Ground
installation with video and sound (2025)
Taegyu Lim (Korea)
Stored Memories
speaker, amplifier, contact mic, cast iron plate, slugs, arduino, cables (2025)
Where The Flow Stays
hydrophone, transducer, metal plate (2025)
Klasse Klangkunst-Komposition der Hochschule für Musik Mainz, Leitung Prof. Peter Kiefer und Prof. Stefan Fricke. Gefördert von der Forschungsförderung der Johannes Gutenberg-Universität Mainz.
https://www.unsingeenhiver.com/evenements/art-sonore-pour-metamorphose-digitale/
Artists: Nicolas Cristancho, Fatemeh Barzkar, Taegyu Lim, Juan Bermúdez with María Bulla
Curator: Ogla Kniazkina
In today's world, technology shapes how we perceive, create, and share art. The auditory dimension often remains underexplored compared to visual forms. This project seeks to emphasize the critical role of sound in understanding and engaging with the digital revolution.
Sound Art for Digital Metamorphosis brings together sound artists from the Hochschule für Musik Mainz and one student curator from the M2 PIECE University of Burgundy in Dijon. Through an immersive exploration of sound art, the project seeks to investigate the profound transformations in human perception, communication, and identity caused by the rapid evolution of digital technologies.

„Einen Klang hören, heißt einen Raum sehen“ ist ein berühmter Ausspruch des US-amerikanischen Architekten Louis Isadore Kahn aus dem Jahr 1967.
In der bereits existierenden Architektur der TUFA ist es diesmal andersherum: die großen Ausstellungsräume im Obergeschoss evozieren Klänge und Ideen. Eine international besetzte Gruppe junger Klangkünstler hat sich die Aufgabe gestellt, diesem Klangraum nachzuspüren und ihn hörend zu erforschen: also den Raum zu sehen und Klänge zu imaginieren.
„To See a Space is to Imagine Sounds“
Die Klasse Klangkunst-Komposition der Hochschule für Musik Mainz unter der Leitung von Prof. Peter Kiefer und Prof. Stefan Fricke ist nun zum dritten Mal innerhalb des Opening-Festivals zu Gast.
Es entstehen außergewöhnliche Klang-Installationen in einem gemeinsam abgestimmten Klangraum.
Soundart.uni-mainz.de
Opening Hours:
TUFA Trier
Wechselstraße 4
54290 Trier
Germany
Das Ausstellungsprojekt in der TUFA wurde ermöglicht durch eine Förderung der Dres. Göbel Stiftung für Musik und der Hochschule für Musik Mainz. Herzlichen Dank!






Die Black Box in der 2. Etage ist einer der wichtigen und interessanten Veranstaltungsorte an der Hochschule für Musik und wird von allen Abteilungen genutzt. In der ersten Dezemberwoche ist die Black Box ein Experimentalraum der Abteilung Klangkunst. Der Raum wird zu einem Labor für Klanginstallationen und Sound-Performances, die teilweise auch in Reaktion auf den Raum entstehen. Es ist ein Labor für die Entwicklung neuer Werke oder Adaptionen existierender Arbeiten. Das Labor öffnet sich für das Publikum zu unterschiedlichen Zeiten, die über die Webpage soundart.uni-mainz.de kommuniziert werden. Der Titel bezieht sich auf das Spielzeug „Jack in the Box“ und wie ein Springteufel werden die neuen Klänge aufpoppen und aus der Black Box in die Hochschule reinspringen. Lassen Sie sich überraschen… Alle sind herzlich eingeladen, mit uns die Box zu öffnen und spannende Hörerfahrungen zu erfahren und zu teilen.
Aktuelles Program unter soundart.uni-mainz.de
mit Arbeiten von Fatemeh Barzkar, Juan Bermudez, Tomás Cabado, Nicolas Cristancho, Taegyu Lim, Kyun Seo Min, Cat Woywod
Studierende der Klasse Klangkunst-Komposition: Leitung Prof. Peter Kiefer und Prof Stefan Fricke
Performance
Candles, nails, metal plates, flashlights, and 2 channel audio.
Timescape No.1 was created for the Walpodenkalender 2022 at the Mainzer Kunstverein Walpodenstraße 21 e.V. The work was also presented in 2024 at LTK 4 in Cologne as a four-channel audio installation. Nails inserted into candles slowly fall onto a set of metal surfaces. As the candle burns down, the nails fall causing an amplified sound. This performance explores the duration of an instant and a flexible time that has more in common with fire than with the ticking of our clocks.
Juan Bermudez Projekt auf Webpage
-------------------------------------------------------------
Kurator Rochus Aust über die Ausstellung SCHAUSAMMLUNG
https://ltk4.de/portfolio/open-call-2024/
Der OPEN CALL im LTK4 ist traditionell (!) der große Moment des roten Fadens. Mit Spannung wird seine Beschaffenheit, Länge und Farbintensität erwartet, bevor er sich zur SCHAUSAMMLUNG zusammen knotet. Er ist Gradmesser der allgemeinen künstlerischen Auseinandersetzungen in den Klangbasierten Künsten – seien sie politisch, gesellschaftlich, beides oder eben garnichts davon oder auch ganz anders. Die Einreichungen 2024 haben uns ein ganzes Bündel erstaunlicher roter Fäden beschert, die wir – wie nach einer gelungenen Weisheitszahnbehandlung – behutsam nacheinander ziehen, um sie dann aus verschiedenen inhaltlichen und zeitlichen Blickwinkeln betrachten zu können.
Beginnen wir mit dem Solitären, dem unerwartet Faden- und Knotenlosen: der SCHAUSAMMLUNG 2024.
Schausammlung 2024
mit
Manfred Rücker/Wuppertal
Shuoxin Tan/Köln
Ansh Kumar/Neu Delhi
Hassan Sheidaei/Köln
Juan David Bermúdez/Mainz
LTK4 · Klangbasierte Künste
im Lutherturm
Martin-Luther-Platz 2-4
50677 Köln-Südstadt
-----------------------------------------------------------------------
Kölner Rundschau, 3.November 2024
Kölner MuseumsnachtZwischen Kerzenlicht und Kamerablitz
Auszug
52 Kunst- und Kulturorte waren in diesem Jahr dabei, so viele wie nie. Rund 320 Programmpunkte, darunter Führungen, Improtheater, Kurzfilme oder Workshops, sorgten bei Besucherinnen und Besuchern für die Qual der Wahl. Wer sich im Vorfeld nicht entscheiden wollte, machte es wie viele andere: einfach drauflos. Sich ohne festen Plan durch die Museumsnacht treiben lassen, bedeutet nämlich immer auch, dass es Überraschungen und Begegnungen gibt, mit denen man nicht gerechnet hätte.
…. „Ich wollte heute mal bewusst Orte besuchen, die ich noch nicht kenne“, sagt eine Frau.….
Einer davon ist das TTK4 im Lutherturm. Im vierten Stock brennen etliche Kerzen, im schmelzenden Wachs sind kleine Nägel, die mit einem zarten Geräusch herunterfallen, wenn die Kerzen abbrennen. Timescape No.1 heißt die Klanginstallation von Juan David Bermúdez. Eine Etage tiefer hat Künstler Ansh Kumar Tageslichtprojektoren aufgestellt, auf denen sich bunte Plexiglasformen hin- und herschieben können. „Das habe ich nicht verstanden“, gibt ein Mann beim Rausgehen zu. Das Fragezeichen im Kopf wird ihn mindestens noch bis zum nächsten Ort begleiten. Auch das ist die Museumsnacht. Manches erschließt sich in den oft kurzen Besuchen nicht - lädt aber dazu ein, wiederzukommen. Auch Barbara Foerster, Direktorin des Kölner Museumsdienstes, hatte bei der Eröffnung im Stadtmuseum am frühen Abend betont, dass die Museumsnacht dazu anregen soll, die Museen erneut zu besuchen. Die Kunstorte zeigen deshalb vor allem das, wofür sie auch normalerweise stehen.

Ausstellung 25.Oktober – 28.November 2024, Walpodenakademie, Neubrunnenstraße 8, 55116 Mainz
mit Arbeiten von Marc Allgaier, Klaus Beyer, Anna Bieler, Titus Grab, Matthias Harnisch, Robert Kerber,
Mia Metz, Kristin Pfaff-Bonn, Markus Georg Reintgen, Jürgen Rinck, Barbara Rößler Freizeichnen, Jörg Seifert, Christiane Steitz, Ankie van Dijk, Thomas Wunsch
Vernissage: Freitag 25. Oktober 19:30 Uhr
Finissage: Donnerstag 28. November 18-22 Uhr
mit Performance von Klaus Beyer (Berlin)
Weitere Öffnungszeiten: Samstags 15-18 Uhr, montags 16-19 Uhr
oder nach Vereinbarung info@kunstzwerg.net
WAS TUN? WAS NICHT TUN oder WAS LASSEN SO WIE ES IST? Das sind Fragen, die uns alle 2024 bewegen und mit denen insbesondere auch Künstlerinnen & Künstler und Ausstellungsmacher alltäglich konfrontiert sind. Das Readymade ringt mit dem Meisterwerk, ob und wann es sich lohnt, sich der Öffentlichkeit wie und wo zu präsentieren. Der Mainzer Kunstverein Walpodenstraße 21 e.V. hat zu seinem 25jährigen Jubiläum sechzehn künstlerische Positionen aus der Rhein-Main Region, Deutschland und den Niederlanden ausgewählt, die sich dieser Frage stellen und ihre Arbeiten – von Collage, Grafik, Installation, Malerei, Objekt bis interaktive Soundart – in der Galerie der Walpodenakademie sehen lassen werden. Kuratiert von horstundireneschmitt nach einer Idee von Alfred Mainzer Jr., Bild: Brandstifter VG Bild-Kunst
Ein Projekt von Mainzer Kunstverein Walpodenstraße 21 e.V. mit freundlicher Unterstützung der Landeshauptstadt Mainz zu 25 Jahre Mainzer Kunstverein Walpodenstraße 21 e.V. www.walpodenakademie.de