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2021 Info Nottbeck

Nur noch bis Sonntag

SOUNDSEEING – Das münsterlandweite Klangkunstfestival 2021

13.06. – 04.07. | »Sound Ortungen Nottbeck« – Wort | Klang | Natur
Ausstellungsort: Kulturgut Haus Nottbeck | Landrat-Predeick-Allee 1 | D 59302 Oelde

Link: Programm

SoundARt

2021 Kunstverein Coesfeld

SOUNDSEEING – Das münsterlandweite Klangkunstfestival 2021

Ausstellungsort: Kunstverein Münsterland e.V.
Jakobiwall 1 | 48653 Coesfeld | +49 (0)2541 880711
14.06. – 21.06. | »ears & eyes« – Positionen junger Klangkunst
Eröffnung: 14.06. um 19.30 Uhr

Klasse Klangkunst-Komposition der Hochschule für Musik Mainz
Danbi Jeung | Anahita Ghasemi Nasab | Juan Bermudez | Christopher Dahm | Stefan Fricke |          Wingel Mendoza | Meike Borchers*
Speziell für den Kunstverein Münsterland in Coesfeld sind Arbeiten entstanden, die die Wechselwirkung von Klang und Bild thematisieren: das Geräusch fallender Kaffeebohnen wird mit einem politischen Kontext hinterlegt; kreisende Blätter erzeugen subtilste Klänge an der Wand; interaktive, computergesteuerte Plattenspieler übersetzen Farben in Sounds; grafische Arbeiten evozieren inneres Hören und bezeugen einen künstlerischen Fern-Dialog in Corona-Zeiten; ein Video demonstriert: auch Kunstwerke müssen Abstand halten; ein Lautsprecher reflektiert über seine Funktion; die Geräusche der allgegenwärtigen SMS-Kommunikation mit Smartphones ticken durch den Raum. »ears & eyes« ist eine facettenreiche Ausstellung aktueller Klangkunstarbeiten – zum Hören, Sehen, Fühlen und Denken.

Betreuung: Prof. Peter Kiefer | Prof. Stefan Fricke | Klgr. Andres Bosshard

*Meisterschülerin Prof. Dieter Kiessling, KHM Mainz

Link: Kunstverein Münsterland

2021 Nottbeck

SOUNDSEEING – Das münsterlandweite Klangkunstfestival 2021

13.06. – 04.07. | »Sound Ortungen Nottbeck« – Wort | Klang | Natur
Ausstellungsort: Kulturgut Haus Nottbeck | Landrat-Predeick-Allee 1 | D 59302 Oelde
Eröffnung: 13.06. um 11.00 Uhr
12.06. | »FireFly« Mitmachaktion mit Smartphones ca. 22.00 Uhr
Info & Anmeldung 02529 9497900 und museum@kulturgut-nottbeck.de

Klasse Klangkunst-Komposition der Hochschule für Musik Mainz
Danbi Jeung | Anahita Ghasemi Nasab | Juan Bermudez | Christopher Dahm | Stefan Fricke |
Wingel Mendoza | Meike Borchers*
Ortungen markiert das Kulturgut Nottbeck zum temporären Klangkunst-Ort. Hier entwickeln Klangkünstler*innen während eines Creative Camps spezielle SOUND ART-Arbeiten, abgestimmt für diesen Ort und die Möglichkeiten des Kunsterlebens zu Corona-Zeiten. Inspiriert vom Literaturmuseum entstehen Klangkunst-Objekte mit Sprache: Klangstrahlen transportieren Texte in die Ferne, drehende Buchseiten reden von sich selbst, aus mexikanischen Tonvasen tönt Klang-Poesie. In weiteren Arbeiten ist das ökologische Umfeld gegenwärtig: Klanginseln erschaffen sonore Räume im Freien, Getreideklänge tropfen aus Drainagerohren, vom Wasser aus schallen Solaramphoren, kombiniert mit akustischen Reflexionen von der Terrasse.

Betreuung: Prof. Peter Kiefer | Prof. Stefan Fricke | Klgr. Andres Bosshard | Joshua Weizel | Jim Igor Kallenberg |

*Meisterschülerin Prof. Dieter Kiessling, KHM Mainz

Link: Kultur Haus Nottbeck

Lawrence Abu Hamdan übernimmt Vertretungsprofessur Klangkunst-Komposition

Lawrence Abu Hamdan lehrt und forscht von Mai bis Dezember 2021 als Vertretungsprofessor für Klangkunst-Komposition an der Hochschule für Musik Mainz der Johannes Gutenberg-Universität Mainz.

Lawrence Abu Hamdan schloss sein Bachelorstudium in Sonic Arts 2007 an der Middlesex University in London ab, sein Masterstudium am Centre for Research Architecture des Goldsmith College der University of London schloss er 2010 mit dem Master of Arts ab. 2016 wurde ihm ebenfalls vom Goldsmith College für seine Thesis Aural contract: investigations at the threshold of audibility der PhD verliehen.

Die Auszeichnung mit dem renommierten Turner Preis im Jahr 2019 machte den Künstler Lawrence Abu Hamdan einer großen Öffentlichkeit bekannt. Die für die Nominierung des Preises ausgewählte Ausstellung Earwitness Theatre, die unter anderem am Institute of Modern Art in Brisbane, dem Contemporary Art Museum St. Louis, dem Witte de With Center for Contemporary Art in Rotterdam, den Tate Modern Tanks in London und der Chisenhale Gallery in London gezeigt wurde und die Video-Installation Walled Unwalled und weitere Arbeiten weisen ihn als Grenzgänger zwischen Technik und Kunst aus, als „Audioermittler“, der sich immer wieder mit forensischen Untersuchungen - z.B. in Zusammenarbeit mit der Agentur Forensic Architecture am Goldsmith College - beschäftigte. So gelang es Lawrence Abu Hamdan in Zusammenarbeit mit Amnesty International und Forensic Architecture, auf der Grundlage von Ohrenzeugen, die im Gefängnis von Saidnaya in Syrien inhaftiert waren, die bis dahin unbekannte Architektur des Gebäudes zu rekonstruieren.

2016 erhielt er den Nam June Paik Award, im Jahr 2019 wurde ihm der Edvard Munch Award zugesprochen.

Seine Werke sind in die Sammlungen bedeutender Museen, darunter MoMA, Guggenheim Museum, Van Abbe Museum Eindhoven, Centre Pompidou und Tate Modern aufgenommen.

Foto © Myriam Boulos

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Klangkünstlerin Anahita Ghasemi Nasab in "Zweitstelle"

Die „Zweitstelle“ ist ein Showroom im Mainzer Stadtzentrum, in unmittelbarer Nähe zur Ludwigsstraße, den die Künstlerin Christiane Schauder für ein Jahr eingerichtet hat. Sie dient zur Ausstellung eigener Arbeiten und von Werken befreundeter Künstler*innen sowie zur Veranstaltung von Lesungen, Performances, Videoshows und anderem.

Für April und Mai hat sie die iranische Künstlerin und Mainzer Klangkunst-Studentin Anahita Ghasemi Nasab mit „Jurwajur“ (deutsch: „Vermischt“) eingeladen. In ihrer Ausstellung präsentiert diese multimediale Arbeiten mit verschiedenen Schwerpunkten: Von Foto- und Videoperformances über Text und Stimmen aus dem Wasser bis hin zu leeren Leinwänden, die mit versteckten Klängen gefüllt sind. Die Werke fordern die Vorstellungskraft und Wahrnehmungsgewohnheiten des Publikums heraus. Anahita Ghasemi Nasab lädt die Besucher in ihren persönlichen Raum ein, um durch physische Interaktion Teil des Werkes zu werden. Weitere Ausstellungen von Klangkünstler*innen der Hochschule für Musik Mainz sind für 2021 in Planung.

Die Ausstellung läuft vom 28. April bis zum 19. Mai. Die Fensterinstallationen laufen immer mittwochs und donnerstags von 15 bis 18 Uhr und können von außen, also ohne Termin, besucht werden. Für die anderen Installationen in der Gallerie sind die Öffnungszeiten immer freitags und samstags von 14 bis 18 Uhr - eine vorherige Anmeldung bei der Künstlerin (Telefon: 0151 66215370; E-Mail: anahita.ghasemi.nasab@gmail.com) ist durch die Corona-Auflagen erforderlich.

Weitere Informationen folgen in Kürze auf der Homepage von Christiane Schauder.

Im Sensor-Magazin ist zudem eine Ankündigung erschienen.

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SOUND ART Mainz


Welcome to the student page of the SOUND ART department in Mainz

The Mainz School of Music is the first school of music in Germany to offer a Master’s degree in Sound Art-Composition. Since 2010 this study program invites musicians and artists who are seeking to enhance their artistic competencies in the area of sound art and composition. Since 2019 it has also been possible to study as a „Meisterschüler“ in the third cycle.

On this page we want to give you an impression of our works and projects.

Click here for information about the study program and how to apply

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NEWS

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letzte Gelegenheit die Klangkunst-Ausstellung "Jack in the Black Box"

zu erleben

7. Dezember 14 - 20 Uhr erleben.

Hochschule für Musik Mainz.

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Klangkunst-Ausstellung "Jack in the Black Box: Vernissage am 4.12.2024 • 16:00

Klangkunst-Ausstellung "Jack in the Black Box: Vernissage am 4.12.2024 • 16:00

Die Black Box in der 2. Etage ist einer der wichtigen und interessanten Veranstaltungsorte an der Hochschule für Musik und wird von allen Abteilungen genutzt. In der ersten Dezemberwoche ist die Black Box ein Experimentalraum der Abteilung Klangkunst. Der Raum wird zu einem Labor für Klanginstallationen und Sound-Performances, die teilweise auch in Reaktion auf den Raum entstehen. Es ist ein Labor für die Entwicklung neuer Werke oder Adaptionen existierender Arbeiten. Das Labor öffnet sich für das Publikum zu unterschiedlichen Zeiten, die über die Webpage soundart.uni-mainz.de kommuniziert werden. Der Titel bezieht sich auf das Spielzeug „Jack in the Box“ und wie ein Springteufel werden die neuen Klänge aufpoppen und aus der Black Box in die Hochschule reinspringen. Lassen Sie sich überraschen… Alle sind herzlich eingeladen, mit uns die Box zu öffnen und spannende Hörerfahrungen zu erfahren und zu teilen.

Aktuelles Program unter soundart.uni-mainz.de

mit Arbeiten von Fatemeh Barzkar, Juan Bermudez, Tomás Cabado, Nicolas Cristancho, Taegyu Lim, Kyun Seo Min, Cat Woywod

Studierende der Klasse Klangkunst-Komposition: Leitung Prof. Peter Kiefer und Prof Stefan Fricke

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Foto: © 2024, Archiv Bermudez

Juan David Bermudez

Timescape No. 1
2022/24

30.10.2024 · 20h · SOIRÉE SONIQUE #88 & OPENING
30.10. – 02.11.2024 · 16-20h
02.11.2024 · Kölner Museumsnacht · 19-01h

LTK4 · Klangbasierte Künste
im Lutherturm

Performance

Candles, nails, metal plates, flashlights, and 2 channel audio.

Timescape No.1 was created for the Walpodenkalender 2022 at the Mainzer Kunstverein Walpodenstraße 21 e.V. The work was also presented in 2024 at LTK 4 in Cologne as a four-channel audio installation. Nails inserted into candles slowly fall onto a set of metal surfaces. As the candle burns down, the nails fall causing an amplified sound. This performance explores the duration of an instant and a flexible time that has more in common with fire than with the ticking of our clocks.

Juan Bermudez Projekt auf Webpage

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Kurator Rochus Aust über die Ausstellung SCHAUSAMMLUNG

https://ltk4.de/portfolio/open-call-2024/

Der OPEN CALL im LTK4 ist traditionell (!) der große Moment des roten Fadens. Mit Spannung wird seine Beschaffenheit, Länge und Farbintensität erwartet, bevor er sich zur SCHAUSAMMLUNG zusammen knotet. Er ist Gradmesser der allgemeinen künstlerischen Auseinandersetzungen in den Klangbasierten Künsten – seien sie politisch, gesellschaftlich, beides oder eben garnichts davon oder auch ganz anders. Die Einreichungen 2024 haben uns ein ganzes Bündel erstaunlicher roter Fäden beschert, die wir – wie nach einer gelungenen Weisheitszahnbehandlung – behutsam nacheinander ziehen, um sie dann aus verschiedenen inhaltlichen und zeitlichen Blickwinkeln betrachten zu können.

Beginnen wir mit dem Solitären, dem unerwartet Faden- und Knotenlosen: der SCHAUSAMMLUNG 2024.

Schausammlung 2024
mit
Manfred Rücker/Wuppertal
Shuoxin Tan/Köln
Ansh Kumar/Neu Delhi
Hassan Sheidaei/Köln
Juan David Bermúdez/Mainz

Foto: © 2024, Archiv Bermudez

LTK4 · Klangbasierte Künste
im Lutherturm
Martin-Luther-Platz 2-4
50677 Köln-Südstadt

hallo@LTK4.de
www.LTK4.de

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Kölner Rundschau, 3.November 2024

Kölner MuseumsnachtZwischen Kerzenlicht und Kamerablitz

Auszug

52 Kunst- und Kulturorte waren in diesem Jahr dabei, so viele wie nie. Rund 320 Programmpunkte, darunter Führungen, Improtheater, Kurzfilme oder Workshops, sorgten bei Besucherinnen und Besuchern für die Qual der Wahl. Wer sich im Vorfeld nicht entscheiden wollte, machte es wie viele andere: einfach drauflos. Sich ohne festen Plan durch die Museumsnacht treiben lassen, bedeutet nämlich immer auch, dass es Überraschungen und Begegnungen gibt, mit denen man nicht gerechnet hätte.

…. „Ich wollte heute mal bewusst Orte besuchen, die ich noch nicht kenne“, sagt eine Frau.….

Einer davon ist das TTK4 im Lutherturm. Im vierten Stock brennen etliche Kerzen, im schmelzenden Wachs sind kleine Nägel, die mit einem zarten Geräusch herunterfallen, wenn die Kerzen abbrennen. Timescape No.1 heißt die Klanginstallation von Juan David Bermúdez. Eine Etage tiefer hat Künstler Ansh Kumar Tageslichtprojektoren aufgestellt, auf denen sich bunte Plexiglasformen hin- und herschieben können. „Das habe ich nicht verstanden“, gibt ein Mann beim Rausgehen zu. Das Fragezeichen im Kopf wird ihn mindestens noch bis zum nächsten Ort begleiten. Auch das ist die Museumsnacht. Manches erschließt sich in den oft kurzen Besuchen nicht - lädt aber dazu ein, wiederzukommen. Auch Barbara Foerster, Direktorin des Kölner Museumsdienstes, hatte bei der Eröffnung im Stadtmuseum am frühen Abend betont, dass die Museumsnacht dazu anregen soll, die Museen erneut zu besuchen. Die Kunstorte zeigen deshalb vor allem das, wofür sie auch normalerweise stehen.

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Zur Ausstellung im Kunsthaus Wiesbaden

Roehr - Sounds like ...? Looks like ...?

gibt es Videos und Fotos...

 

sounds like...? looks like...? Kunsthaus Wiesbaden© wiesbaden.de / Video: Patrick Bäuml
Link zum Video: https://www.youtube.com/watch?v=s0f8bdwXRFA

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Soundart Alumni Wingel Mendoza in der Walpodenakademie

sein lassen

Ausstellung 25.Oktober – 28.November 2024, Walpodenakademie, Neubrunnenstraße 8, 55116 Mainz

mit Arbeiten von Marc Allgaier, Klaus Beyer, Anna Bieler, Titus Grab, Matthias Harnisch, Robert Kerber,

Wingel Mendoza,

Mia Metz, Kristin Pfaff-Bonn, Markus Georg Reintgen, Jürgen Rinck, Barbara Rößler Freizeichnen, Jörg Seifert, Christiane Steitz, Ankie van Dijk, Thomas Wunsch

Vernissage: Freitag 25. Oktober 19:30 Uhr

Finissage: Donnerstag 28. November 18-22 Uhr
mit Performance von Klaus Beyer (Berlin)

Weitere Öffnungszeiten: Samstags 15-18 Uhr, montags 16-19 Uhr

oder nach Vereinbarung info@kunstzwerg.net

WAS TUN? WAS NICHT TUN oder WAS LASSEN SO WIE ES IST? Das sind Fragen, die uns alle 2024 bewegen und mit denen insbesondere auch Künstlerinnen & Künstler und Ausstellungsmacher alltäglich konfrontiert sind. Das Readymade ringt mit dem Meisterwerk, ob und wann es sich lohnt, sich der Öffentlichkeit wie und wo zu präsentieren. Der Mainzer Kunstverein Walpodenstraße 21 e.V. hat zu seinem 25jährigen Jubiläum sechzehn künstlerische Positionen aus der Rhein-Main Region, Deutschland und den Niederlanden ausgewählt, die sich dieser Frage stellen und ihre Arbeiten – von Collage, Grafik, Installation, Malerei, Objekt bis interaktive Soundart – in der Galerie der Walpodenakademie sehen lassen werden. Kuratiert von horstundireneschmitt nach einer Idee von Alfred Mainzer Jr., Bild: Brandstifter VG Bild-Kunst

Ein Projekt von Mainzer Kunstverein Walpodenstraße 21 e.V. mit freundlicher Unterstützung der Landeshauptstadt Mainz zu 25 Jahre Mainzer Kunstverein Walpodenstraße 21 e.V. www.walpodenakademie.de

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Roehr - Sounds like ...? Looks like ...?

Das Kunsthaus würdigt den Künstler Peter Roehr - einer der ersten Vertreter der Minimal Art in Deutschland - vom 15. September bis 11. November mit einer besonderen Hommage.

Der renommierte Künstler Peter Roehr starb 1968 im Alter von nur 24 Jahren. Trotz der kurzen Schaffensperiode hinterließ er ein großes Werk und ist heute international als einer der ersten Vertreter der Minimal Art in Deutschland, als Fotokünstler der Pop-Art und Vorreiter der Konzeptkunst der 1970er Jahre anerkannt.

Der 1944 geborene Künstler besuchte die Wiesbadener Werkkunstschule – Sitz des heutigen Kunsthauses Wiesbaden. 2024 wäre Peter Roehr 80 Jahre alt geworden. Aus diesem Anlass würdigt das Kunsthaus diesen Künstler mit einer besonderen Hommage.

 

 

 

 

 

Fünf internationale Klangkünstlerinnen und Klangkünstler – Danbi Jeung, Kyungseo Min, Juan David Bermúdez, Wingel Mendoza und Leon Senger, alles Alumnis oder Studenten der Klasse Klangkunst-Komposition der Hochschule für Musik Mainz,  haben sich erstmalig mit Peter Roehr und seiner Arbeitsweise beschäftigt. Eigens für diese Ausstellung sind Arbeiten entstanden, die im dynamischen Austausch mit einer Auswahl serieller Montagen von Peter Roehr stehen. Ein facettenreiches Rahmenprogramm begleitet die Ausstellung.

Eine Ausstellung im Rahmen von INTERIOR - das Kooperationsprojekt von sechs Ausstellungshäusern der Region Frankfurt Rhein-Main.

Gefördert durch den Kulturfonds Frankfurt RheinMain

Eröffnung am 14. September - 14h

Die Eröffnung findet am Samstag, 14. September 2024 statt. Ab 14 Uhr beginnt es mit "Open Doors" in Anwesenheit der beteiligten Künstlerinnen und Künstler. Um 16 Uhr begrüßt Monique Behr, Leiterin Kunsthaus. Das Grußwort sprich Dr. Julia Cloot, stellvertretende Geschäftsführerin Kulturfonds Frankfurt RheinMain und Nadine Hahn-Rübel, Archiv Peter Roehr im MMK Frankfurt am Main, und Wolfgang Schliemann, Kurator, führen in die Ausstellung ein.

https://www.wiesbaden.de/kultur/bildende-kunst/ausstellungsorte/kunsthaus/peter-roehr.php

Flyer: Peter-Roehr-Eröffnungsflyer-pdf

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Dystopia Sound Art Biennal 2024

Klangkunst-Festival, 7. bis 29. September 2024, Berlin

Ausstellungen, Konzerte, Performances, Klangpicknicks und ein Symposium zeigen Klangkunst aus indischer und europäischer Perspektive.

u.a. mit Arbeiten von Joshua Weitzel, ehemaliger Mitarbeiter von ARS, Mainz.
https://www.joshuaweitzel.com/

Die Dystopia Sound Art Biennale, organisiert von Errant Sound und dieses Jahr unter der künstlerischen Leitung von Nida Ghouse und Georg Klein, findet vom 7. bis 29. September im HAUNT/frontviews in Schöneberg und in der Galiläa-Kirche in Friedrichshain statt. Mit Klanginstallationen, Performances und ortsspezifischen Projekten von über dreißig teilnehmenden Künstlern aus fünfzehn Ländern wird die Ausstellung von einem Veranstaltungsprogramm begleitet, das an allen vier Wochenenden stattfindet. Vom 20. bis 29. September sind im KUNSTRAUM Potsdamer Straße zum ersten Mal auch Studierende des Studiengangs Sound Studies and Sonic Arts der Universität der Künste Berlin auf der Biennale vertreten. Am 12. und 13. September rundet ein Symposium in den Interimsräumen von Errant Sound bei Miss Read im Wedding das Programm ab.

Vom 7. bis 29. September unter anderem im HAUNT/frontviews, der Galiläakirche, dem Errant Sound at Miss Read sowie dem KUNSTRAUM Potsdamer Straße.

Aktuelle Infos auf der Webseite

https://errantsound.net/2024/08/dystopia-biennial-2024/

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Tomoko Mukai auf der Museumsinsel Hombroich

24. August bis 1. September 2024

Exhibition / Performance
Tomoko Mukai / Sachiko Nagata

Kiwa

Pavilion “Labyrinth”, Museum Insel Hombroich, Neuss, Germany
Exhibition
August 24. – September 1., 2024
10:00 – 19:00

Hamon Performance
August 24., 25., 30., 31. – September 1., 2024
14:00 – 14:40

Auf der Museumsinsel Hombroich findet einmalig der Sommer im Labyrinth
statt. Das Labyrinth ist die größte begehbare Skulptur von Erwin
Heerich. Nach mehr als dreijähriger Sanierung ist das Labyrinth in
seiner reinen, skulpturalen Form zu erleben. Über den Sommer beleben
ephemere künstlerische Beiträge das Gebäude.

Die beiden japanischen Künstlerinnen Tomoko Mukai und Sachiko Nagata
präsentieren ihre Arbeit “Kiwa”. Die räumliche Inszenierung von Tomoko
wird an zwei Wochenende durch eine Hamon Perkussion Performance von
Sachiko verdichtet.

Wie situieren wir uns in der Natur? Ist Natur nicht immer auch eine
menschliche Konstruktion? Diese Fragen stellen sich besonders in der
künstlichen Idylle des Museums Insel Hombroich. Das Kiwa-Projekt von
Tomoko Mukai erforscht die Grenzen zwischen menschengemachten Umfeldern
und der Natur und schafft dafür im Labyrinth eine installative
Erfahrungsumgebung. An den Wochenenden findet eine Performance der
Perkussionistin Sachiko Nagata statt.

Performances: Freitag, Samstag und Sonntag jeweils 14 h, die Künstlerin ist anwesend.

Sommer im Labyrinth | Museum Insel Hombroich
https://www.inselhombroich.de/de/aktuell/der-sommer-im-labyrinth

Project website
http://kiwa-project.org/en/kiwa-at-the-museum-insel-hombroich-en/

Museum Insel Hombroich

Öffnungszeiten:

Telefon: 02182 8874000

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"O" ist eine multisensorische Installation,
die die Wahrnehmung durch die Ausblendung externer visueller
und auditiver Reize erforscht.

Jeweils eine Person hat Zugang zu dem völlig dunklen Raum.
Mit Ohrstöpsel werden weitere auditive Reize aus der Umgebung
ausgeblendet.
Sie bestimmen die Dauer Ihrer Erfahrung selbst.

"O" reflektiert die Erweiterung und die Grenzen technologischer
Prozesse in Bezug auf unsere somatische Wahrnehmung.
Das Erleben von Sinnesräumen, wie völlige Dunkelheit oder Stille,
ist ebenso selten geworden wie physische und digitale Räume
ohne Werbung und Überwachung.

"O" schafft Raum für Erfahrungen der unbeobachteten
Wahrnehmung, für die Potenziale somatischen Wissens und der
Imagination.

11. Juli - 22. Juli 2024
Dienstag - Sonntag
16 - 20 Uhr
Tischbeinstr. 2
34121 Kassel
Ein Projekt von Cat Woywod 2024
In den Räumen des Konzept e.V.
gefördert durch die Stadt Kassel und der Wolfgang-Zippel-Stiftung 2024

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Christopher Dahm is a Soundart Alumni and was selected to present his work at the EXPERIMANCE sound art festival. Congratulations!
More about the artist see below or here: Christopher Dahm

EXPERIMANCE FESTIVAL
12. – 14. Juli 2024
Saarbücken
www.experimance.de/f-e-s-t-i-v-a-l24/

The festival wants to promote sound art in the Greater Region, support young talents and create an inspiring network that will last beyond the festival.

Keep your ears pricked up and your senses ready for a unique journey through the world of sound art, experimental music and performance! From 12 to 14 July, the Experimance Festival will once again take place in Saarbrücken.

In concerts, workshops and an exhibition, we will blur the boundaries between sound and art and make the unconventional the norm. Be impressed and enthralled by self-made sound generators, unique instruments, unconventional playing methods and site-specific sound installations. Immerse yourself in interactive works of art and experience participative formats that invite you to become part of the action.

Prof. Christopher Dahm | Professor für digitale Technologien in Bewegtbild & Sound
http://dahm-audio.de/
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photo: © Juan Bermudez

Alles in Ordnung / 2024


Interactive Installation
145 cm x 77 cm 
Recycled aluminum shavings, aluminum frame, microphone, computer, and a hidden speaker.

This work was commissioned for the Charivari exhibition. The exhibition focuses on Charivari, Katzenmusik, Cacerolazo, and similar terms that refer to public rituals of noise-making with pots and pans, historically used for social disapproval, which have evolved into global, non-violent forms of political protest.

Nowadays one of the most common materials found in pots and pans is aluminum.  Alles in Ordnung  is an interactive artwork that deconstruct this material to question the political weight that individuals have within a space. Reflecting on the agency and socio-political impact of individuals, the piece  resemble a welcome doormat. Each time a visitor steps on, the altered sound of the aluminum shavings, inspired by the sonic characteristics of a cacerolazo, echoes through the gallery. However, this sonic reaction is randomly delayed, creating tension and confusion as visitors anticipate when their actions will trigger a reaction in the space. 

As in pots and pans protests, destruction and sacrifice are essential components in the process of modifying the current state of affairs. Guests gradually erase the message painted on top of the aluminum, transforming passive observation into active participation.

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„ATEMRAUM. Eine künstlerische Erforschung von Atem, Medialität und Wahrnehmung“

AUSSTELLUNGSERÖFFNUNG:
Dienstag, 25. Juni 2024, um 18:00 Uhr in der Schule des Sehens, Jakob-Welder-Weg 18,
und
19:30 Uhr Performance im Roten Saal der Hochschule für Musik Mainz, Jakob-Welder-Weg 28,
auf dem Campus der Johannes Gutenberg-Universität Mainz.

Eröffnung mit Performance-Programm am 25. Juni 2024 auf dem Gutenberg-Campus /

Ausstellung 26. Juni bis 3. Juli in der Schule des Sehens

ÖFFNUNGSZEITEN (26.06.-03.07.2024):

Wann: jeweils wochentags, 11 bis 19 Uhr

Wo: Johannes Gutenberg-Universität Mainz – Schule des Sehens, Jakob-Welder-Weg 18,
55128 Mainz

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„ATEMRAUM“ – Ausstellungs- und Lehrprojekt zum Verhältnis von Atem, Medialität und Wahrnehmung in den Künsten und kuratorischer Vermittlung

Im Sommersemester 2024 hat sich ein kuratorisches Lehr- und Ausstellungsprojekt an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) mit dem Thema „Atem / Raum“ beschäftigt. Dabei stand der Begriff des Atemraums im Mittelpunkt, geprägt vom Schweizer Kurator Harald Szeemann als Metapher für seine Ausstellungspraxis in den 1970er- und 1980er-Jahren: Ein Kunstwerk hat Szeemann zufolge dann genügend Atemraum, wenn die Kuratorin bzw. der Kurator in einer Ausstellung das werkspezifisch angemessene Verhältnis zum Raum, zu anderen Exponaten und zu den Besucherinnen und Besuchern findet. Entsprechend ging es im interdisziplinären Projektseminar an der JGU um die Frage, wie Atem als ökologische Kategorie in den verschiedenen Künsten thematisiert und wie „Atemräume“ als Zwischenräume und Orte ästhetischer Aushandlungsprozesse in einer Ausstellung oder performativen Präsentation geschaffen werden können. Als innovatives Lehrprojekt vom Gutenberg Lehrkolleg (GLK) gefördert, haben Studierende der Kunstgeschichte, der Bildenden Kunst, der Musik und der Musikwissenschaft in den vergangenen Wochen gemeinsam mit Künstler*innen an verschiedenen Projekten und deren Präsentation gearbeitet, die vom 26. Juni bis 3. Juli 2024 in der Schule des Sehens auf dem Gutenberg-Campus zu sehen sind.

Ein JGU-Ausstellungs- und Lehrprojekt mit Studierenden der Hochschule für Musik Mainz, des Instituts für Kunstgeschichte und Musikwissenschaft und der Kunsthochschule Mainz:

Okan Alcay, Zena Alzir, Claudia Artner, Jil Bertels, Johannes Buchholz, Tomás Cabado, Anna Lisa Claassen, Nicolás Cristancho Quintero, Benjamin Dobó, Laura Drusenheimer, Eugenia Fontana, Sophia Glaszner, David Göhrig, Robin Krause, Andreas Kurt, Taegyu Lim, Kyungseo Min, Meike Möllinger, Johannes Preyß, Sofia Rinaldi, Kim Schneider, Daiaana Sergucheva, Nina Simoes, Vanesse Spekker, Elpida Tsaousidis, Lisa Zikeli.

Konzept: Elke Anna Werner, Irene Schütze, Peter Kiefer, Stefan Fricke und Birger Petersen

Grafikdesign: Markus Walenz

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Foto: Jonathan P

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Cistifellea Collective: Codes of Absence in Berlin mit Nicolas Cristancho

Concertperformance Do. 13.06.24 in VIERTE WELT, Berlin

Codes of Absence takes us with musician Nico Yurgaki* to trace, throughout musical improvisations, his experiences of loneliness during the migration from Colombia into the EU, and how it affected his relationship with his mother Bertha Quintero. Quintero is a conga player and one of the founders of the first female salsa orchestra in Colombia, Caña Brava.

In a live video call, Yurgaki will be on stage at the Vierte Welt and Quintero in Bogotà. Together they will take us on a journey along the concept of the five claves (rhythmic codes) of Colombian-Pacific and Caribbean music. These five codes are rhythmic patterns that appear in many Colombian musical pieces. As the result of the centuries-long interweaving of different musical cultures in the Latin- Afro-American, and Caribbean regions, they will use them to guide us through intimate conversations discussing themes such as motherhood, rebellion against the patriarchy, masculinity, love – and the feeling of the absence of the loved ones in a seemingly globally connected world. Hence it turns these patterns into a symbol for the transition of identity- and its transgression.

*Nico Yurgaki is the stage name of Nicolas Cristancho, masterstudent sound art - composition in Mainz.
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Juan Bermudez in Kassel – 15. – 29. Juni 2024

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Exhibition:
Charivari: Tan Bone / Juan Bermudez / Zaki Al-Maboren

Galerie des Konzept e.V.
Tischbeinstraße 2
34121 Kassel

Opening on 15 June at 8 pm
Duration 15-29 June, 2024

Opening hours: Saturday and Sunday 12:00-18:00, as well as by appointment

With works by Juan David Bermúdez, Tan Bone and Zaki Al-Maboren.

Charivari, cat music, cacerolazo, pots-and-pans protest, rough music, shalwari banging... all these terms describe similar rituals in which noise is made in public as a gesture of protest and disapproval. Until the 19th century, these rituals were still primarily linked to moral concepts, but became increasingly politicised. Since the 20th century, acoustic protest has been used as an explicitly political form of expression all over the world, including in France, Canada, Sudan, Morocco, Myanmar, Nigeria, Chile, Colombia and Iceland. The banging and banging of pots and pans thus possesses the qualities of a decentralised, non-violent language of protest that is almost universally understandable. The group exhibition Charivari presents three individual artistic explorations of the theme. The exploration takes place via video, sound and objects. Colombian-born artist Juan David Bermúdez, for example, uses interactive sound installations to realise his experiences of the cacerolazo in his home country.

 

In contrast, there are films by Zaki Al-Maboren that document the acoustic protest in Sudan from 2019, which appear in a completely new light in light of current developments there. It is a similar story with Tan Bones, whose work "Sound Pot" combines objects from the protest movement in Myanmar in 2021 with an interactive smartphone app.

 

However, Charivari does not simply present political activism, but also questions the extent to which acoustic protest is the starting point for an aesthetic experience. The works do not directly accuse anyone, but invite viewers to question their own role and the boundary between creative protest and violence. The tumult of the Charivari thus reveals both hope and despair.
Supported by the Cultural Office of the City of Kassel, the Hessian Ministry of Science and Research, Art and Culture, and the Gerhard Fieseler Foundation.

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Juan Bermudez Waiting Room #2, (2023), Dot Matrix Printers, Microcontrollers, Waiting Bench, Coffee Tables

Please wait to be... Waiting room No. 2 / 2023 Multimedia Installation Thermal printers, dot matrix printer, queue stands, 600 x400 cm stage and waiting room

photo: Juan Bermudez • Installation version 2023 in Mainz

The Department of Sound Art - Composition is very pleased that the work of Juan Bermudez (Master's student Sound Art - Composition) has been selected for the exhibition in the ZKM Karlsruhe at the festival next_generation .

Concerts, installations, lectures

Wed, June 05, 2024 – Sat, June 08, 2024, Festival

(The work of Bermudez has to be dismantled on Friday for organisational reasons of the festival)

ZKM | Center for Art and Media Karlsruhe, photo: Yannick Hofmann

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

As Europe's largest meet-up of university studios for electronic music, »next_generation« offers up-and-coming composers a platform to present their new musical developments. This year, the festival initiated and conceived by Ludger Brümmer is celebrating its 10th edition.

Over four days, »next_generation« offers an exciting and dense program with the latest positions from the fields of »fixed media«, »spatial music« and »live electronics«. The festival thus guarantees a representative overview of the current creative work of the next generation of composers in the context of technology and art.

This year, students from 27 electronic university studios from Germany, Austria, France, the Netherlands, Italy and Switzerland are taking part. All participants will have the opportunity to present their work in concerts and installations at various locations in the ZKM or to exchange ideas about their own areas of interest in lectures and discussions. In addition, professors and lecturers will report on current developments in the individual studios and departments.

ZKM next generation X

Webpage Juan Bermudez

Juan David Bermúdez (Meisterschüler)

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Wingel Mendoza • SOIRÉE SONIQUE #83, LTK4. Cologne, Germany

29. May 2024

Piece : Insects, 3 objects with DIY circuits

Ort

LTK4 · Klangbasierte Künste
im Lutherturm
Martin-Luther-Platz 2-4
50677 Köln-Südstadt

Link: https://ltk4.de/
webpage Wingel Mendoza
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Wingel Mendoza • Walpodenakademie Mainz

Schöne Welt du gingst in Fransen – NOT THE END

Vernissage Samstag 27. April 2024 19 Uhr

Finissage 30. Mai 18-22 Uhr zur P ART Mainzer Galerienrundgang

Weitere Öffnungszeiten: montags 17-20Uhr, samstags 16-18 Uhr

Gruppenausstellung mit Collagen, Fotos, Objekten, Video, Impromusik und Sound Art von Brandstifter, Dino, Sigrid Fahrer, Stefan Folz, Matthias Harnisch, krd hundefaenger, Stéphane Jeanneau, Michael Klotzki, Sandra Kruse, Wingel Mendoza, Jürgen Rinck, Tanja Roolfs, Harnolft Rosenhajn, Anke Kristina Schäfer, Bernd Schneider, Paul Srqqlka, Lars Wehr.

Die Gruppenausstellung mit sechzehn Künstlerinnen und Künstlern des Mainzer Kunstvereins Walpodenstraße 21 e.V. und Gästen in der Walpodenakademie zeigt eine Auswahl der Arbeiten die gemeinsam bei den beiden prozesshaften Aktionen und danach entstanden sind. Die beteiligten Künstlerinnen und Künstler leb(t)en in Mainz, Paris, Sigmaringen, St. Ingbert, Wiesbaden und Zweibrücken. Der dystopisch-optimistische Titel, aus der Summe zweier kollaborativer Feldforschungsprojekte, spiegelt unsere widerspüchlichen Perspektiven auf den Zustand unseres Planeten wider.

Galerie der WALPODENAKADEMIE Mainz
Neubrunnenstraße 08
55116 Mainz

Eine Veranstaltung des Mainzer Kunstvereins Walpodenstraße 21 e.V. zu 25 Jahre Mainzer Kunstverein Walpodenstraße 21 e.V. in der Walpodenakademie Mainz. In Kooperation mit der Veranstaltungsreihe Noisestadt der Kulturbäckerei Initiative für ein Soziokulturelles Zentrum in der Mainzer Neustadt e.V. und mir Unterstützung der Landeshauptstadt Mainz.

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Pāvilosta-Artist-in-Residency, Latvia • June 2024

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

photo: PAIR photo Sintija Gadiga

Wingel Mendoza was awarded with one of the PAiR Spring artistic residences

The PAiR residency is a space for inventive encounters, where artists, researchers and curators can develop their projects in a stimulating, distraction-free environment of interdisciplinary dialogue.

A point of intersection between humans and nature, the local and the global, cutting-edge practices and age-old traditions, PAiR is a place where new meanings emerge via creative experiments and interdisciplinary knowledge-sharing.
Wingel Mendoza, the Mainz sound art alumni, has been accepted into a very international PAiR residency programme.
Congratulations!
Webapge Wingel Mendoza
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Wingel Mendza im Kunst-Würfel Bischofsheim • Mai 2024

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Klanginstallationen von Wingel Mendoza

Time sculpture – Senza tempo. For 12 channels, stones and white woodsticks

03.05.2024 von 18-20 Uhr mit Vernissage/Live-Musik

04.05.2024 von 15-19 Uhr

05.05.2024 von 15-19 Uhr

Der KUNST-WÜRFEL ist eine einzigartige Kreativstätte in Bischofsheim, in der sich Kunst und Kultur vielfach entfalten kann, ohne wirtschaftliche Zwänge, frei von formellen Ansprüchen, frei von zeitlichen und terminlichen Einengungen.

KUNST-WÜRFEL e.V.
Hans-Dorr-Allee,
65474 Bischofsheim

https://kunst-wuerfel.de/

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Days for Sound Art
26 - 28 April + 03 - 05 May
Opening hours: 17:00 - 20:00
K-LAB / Karoline-Stern-Platz 11 / Mainz
https://www.kulturbaeckerei-mainz.de/aktuelles/

Vernissage with live music: 26 April 24 | 17:00
NOISESTADT sees itself as a forum for sound art. As part of the Sound Art Days, installations by students and alumni of the Sound Art Composition class at the Mainz University of Music will be presented over two weekends at the end of April/beginning of May at the KULTURBÄCKEREI in Mainz Neustadt. Stefan Fricke will also be there. Sounding artistic objects and media installations have been created that react to the various locations and transform them into special spaces of experience: a Noisestadt in the Neustadt.

Live sounds will also be played at the vernissage on 26 April:

Wingel Mendoza: meat | live electronics

Leon Senger: solo improvisation | drumset

Noisestadt 2024_Flyer_k


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Klangkunst Ausstellung Noisestadt • Freitag, 26.4. | 17:00 Uhr | Kulturbäckerei

Eröffnung der Klangkunst Ausstellung Noisestadt

Freitag, 26.4. | 17:00 Uhr | Kulturbäckerei (Mainzer Neustadt)

Klangkunstausstellung Noisestadt – Eröffnung

gegen 19:00 werden zur Vernissage am 26.4. auch Live-Klänge/Konzerte einiger Künstler:innen zu hören sein.

Auf Einladung des „Soziokulturellen Zentrum Kulturbäckerei“ präsentieren Studierende und Alumni der Klasse Klangkunst-Komposition von Prof. Peter Kiefer neue Arbeiten, die eigens für die Räume am Karoline-Stern-Platz entwickelt wurden. Im Umfeld der alten und im Umbau befindlichen Kommissbrotbäckerei in der Mainzer Neustadt ist ein Neubauviertel rund um den Quartiersplatz entstanden. Die teilweise noch im Ausbau befindlichen Gewerberäume werden für die Tage der Ausstellung in spannende Kunsträume verwandelt. Es sind klingende künstlerische Objekte und mediale Installationen entstanden, die auf den rudimentären Charme des Ortes reagieren und diesen zu speziellen Erfahrungsräumen verwandeln: eine Noisestadt in der Neustadt.

mit Arbeiten von Juan Bermúdez, Danbi Jeung, Wingel Mendoza, Kyung Seo Min, Leon Joshua Senger und Stefan g. Fricke (a.G.)

Die Ausstellung ist geöffnet

am 26.–28. April und

03.–05. Mai,

jeweils 17:00 bis 20:00 Uhr.

Weitere Informationen finden Sie hier: Kulturbaeckerei

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Leon Senger | Wiesbaden
UnTod: Leise sprechen die LautSprecher - Klangkunst


photo: Juan Bermudez 2024


08. März 2024 | 15 – 21 Uhr
09. März 2024 | 11 – 19 Uhr
10. März 2024 | 11 – 17 Uhr

Für ein Wochenende wird der Konzertraum des art.ist mit einer Klanginstallation aus vielfältigen skulpturalen Elementen gefüllt. Im Zerfall begriffene alte Lautsprecher entfalten dabei ihr kreatives Potenzial. Statt der getreuen Wiedergabe von komponiertem Klangmaterial, rückt ihre eigene Materialität in den Vordergrund. Es entsteht ein die Besuchenden umhüllender Raum aus sensiblen Klängen, der jedoch auch immer wieder von einem lärmenden Sich-Aufbäumen durchschnitten wird.

Diese Ausstellung ist Teil einer Master-Arbeit der Klasse für Klangkunst-Komposition von Prof. Peter Kiefer an der Hochschule für Musik Mainz. Der Einlass ist zu obenstehenden Zeiten durchgehend möglich und es ist keine Reservierung nötig. Es wird voraussichtlich keine Vernissage/Finissage geben, der Künstler wird aber vor Ort sein.

Eintritt frei

Ort:
art.ist
Walkmühle 14
65195 Wiesbaden
Aktuelle Informationen unter www.artist-wiesbaden.de

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Juan Bermúdez: Kartoffgraphien |
The Artist’s Corner | Hessischer Rundfunk


photo:"Fir0002/Flagstaffotos", https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=496629

HÖRPREMIERE

The Artist's Corner | Juan Bermúdez: Kartoffgraphien
hr 2024 | 40 Min. | Hörpremiere
Sendung: hr2-kultur, "The Artist's Corner", 10.02.2024, 23:00 Uhr.

https://www.hr2.de/programm/sendezeiten/the-artists-corner--juan-bermudez-kartoffgraphien

Von den über 3500 verschiedenen Kartoffelarten weltweit werden in Deutschland derzeit etwa 210 Sorten angebaut. Die aus den Anden Südamerikas stammende Knolle begriff man dort als eine Schöpfung der Götter und Dämonen.

Und hierzulande gehört sie - seit Friedrich der Große den Anbau auf den Feldern forderte und förderte - zu den beliebtesten Nahrungsmitteln. In seinem Hörstück "Kartoffgraphien" zeichnet der kolumbianische Klangkünstler Juan Bermúdez (*1994), der seit einigen Jahren im Rhein-Main-Gebiet lebt, Wege und Arten der Kartoffeln nach; nutzt ihre so verschiedenen Formen als architektonische Klangräume, in denen Gesänge von Ernteritualen in den Anden und Fragmente aus Kompositionen Friedrich des Großen gemeinsam resonieren. "Kartoffgraphien" feiert Vielfalt, vereint unterschiedliche Kulturen in einem einzigen Gesang und sagt Danke: Danke an die Kartoffel.

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english

LISTENING PREMIERE
The Artist's Corner | Juan Bermúdez: Kartoffgraphien
hr 2024 | 40 Min. | Hörpremiere
Sendung: hr2-kultur, "The Artist's Corner", 10.02.2024, 23:00 Uhr.

https://www.hr2.de/programm/sendezeiten/the-artists-corner--juan-bermudez-kartoffgraphien

Of the more than 3,500 different types of potato worldwide, around 210 varieties are currently grown in Germany. Originating from the Andes in South America, the tuber was regarded there as a creation of the gods and demons.

And in this country - ever since Frederick the Great demanded and promoted its cultivation in the fields - it has been one of the most popular foods. In his audio piece "Kartoffgraphien", Colombian sound artist Juan Bermúdez (*1994), who has lived in the Rhine-Main region for several years, traces the paths and types of potatoes, using their various forms as architectural sound spaces in which chants from harvest rituals in the Andes and fragments from compositions by Frederick the Great resonate together. "Kartoffgraphien" celebrates diversity, unites different cultures in a single hymn and says thank you: thank you to the potato.

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Opel Villen Rüsselsheim • Fire's Memory Opening 14.01.2024

 

 

Selina Hammer und Wingel Medoza
Fire's Memory
Opening 14.01.2024 • 18 - 21 h18 - 21 h
Exhibition until 4. Februar 2024
https://wingelmendoza.com/upcoming-events/

I I I I
Kunst- und Kulturstiftung
Opelvillen Rüsselsheim
Ludwig-Dörfler-Allee 9
65428 Rüsselsheim

https://www.opelvillen.de/de/schleuse/

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Wingel Mendoza - Sound of Matters in Mainz 30. Nov. 2023

Ausstellung Kunst ist im Verein am Schönsten 2023

Performance zur Finissage:
30. November 18-22 Uhr (Galerierundgang P ART)
Ort: Walpodenakademie, Neubrunnenstraße 8, 55116 Mainz

Kunst ist im Verein am Schönsten 2023
Unsere Mitgliederausstellung zu 15 Jahre Walpodenakademie Mainz

Brandstifter, Matthias Harnisch, Klaus Harth, Albert Herbig, krd hundefaenger, Michael Klotzki, Sandra Kruse, Wingel Mendoza, Utaellamarie Peter, Barbara Rößler, Tanja Roolfs, Anke Kristina Schäfer, Bernd Schneider, Miss Tula Trash, Ralf Thorn, Violetta Vollrath, Lars Wehr, Nicolaus Werner

Link zu Ausstellung und Konzert

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Video portraits of Sound Artists from Mainz School of Music
by Kunsthalle Mainz, August 2023

see here
Danbi Jeung
Juan Bermudez
Wingel Mendoza

Many thanks to the Kunsthalle Mainz for their great initiative.

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Juan Bermúdez
Sound Art Exhibition im Rahmen der Masterprüfung

Ort: Kammermusik Saal 2.OG und 02-234
Hochschule für Musik Mainz
Jakob-Welder-Weg 28
55128 Mainz
Hochschule für Musik

Zeiten: Ab Montag 16 Oktober bis Mittwoch 18 Oktober
Uhr: Von Mainz astronomischer Mittag (Ca. 13:18) bis Sonnenuntergang

English
We often find ourselves in moments of waiting: waiting at a red light, an appointment, a kiss, or the distant promise of a visa. These pauses, both measured and immeasurable, give rhythm to our lives. Waiting spaces can become declarations of utopia, places that embrace a parallel time and an open future.
"Please wait to...” is a multimedia installation that presents time as something felt, rather than thought or applied. Engaging in a dialogue with the structures of time fixated on precision, and rebelling against fixed identities.

Deutsch
Wir erleben oft Momente des Wartens: an einer roten Ampel, auf einen Termin, einen Kuss oder die Hoffnung auf ein Visum. Diese Pausen, die gleichzeitig messbar und schwer fassbar sind, geben unserem Leben einen bestimmten Rhythmus. Warteräume können zu Möglichkeiten für Utopien werden, zu Orten, die eine parallele Zeit und eine offene Zukunft umfassen.
"Please wait to..." ist eine multimediale Installation, die Zeit eher als etwas Gefühltes denn als etwas Gedachtes präsentiert. Es hält ein Gespräch mit den präzisen zeitlichen Strukturen aufrecht, die wir geschaffen haben, und stellt Definitionen durch feste Identitäten in Frage.

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NEWS
Klangkunst bei Kunstbiennale "3 x klingeln" in Mainz, 6. – 8. Oktober 2023


Konzerte, Lesungen, Theater und Ausstellungen in Privatwohnungen, Geschäften, Hinterhöfen oder sogar im Kloster.
Künstler, Musiker, Performer, Schauspieler und Autoren sind für ein Wochenende in private Räume der Mainzer Neustadt und des Bleichenviertels eingeladen.

Die 1997 von Günter Minas und Christiane Schauder zum 125. Geburtstag der Mainzer Neustadt gegründete Kunstbiennale „... 3 x klingeln!“ findet auch 2023 eider statt.
Vom 6. bis 8. Oktober 2023 werden 20 Wohnungen, Büros, Läden und Höfe in der Mainzer Neustadt und im Bleichenviertel Kunst und ihre Schöpfer:innen beherbergen.

Mit dabei ist der Klangkunst Alumni Wingel Mendoza, der drinr aufwendige 12kanalige Raumklanginstallation "Time Scultpure -Senza tempo" (2023) im Weingut Landenberger präsentiert.
Die Arbeit war zuletzt in der Rhein-Mosel-Halle beim 32. Koblenz Guitar Festival & Academy im Mai in Koblenz zu erleben.

Weingut Landenberger
Adam-Karillon-Straße 4
Mainz

Program siehe hier: Stadt Mainz

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CALARTS - Kalifornien
Festival Experiments in Electronic Soundart präsentiert eine Kollaboration mit Mainzer Klangkünstler

https://esp.calarts.edu/eesf-wavecave/

Die Spezialisierung Experimental Sound Practices wurde für Musiker, Komponisten und Klangkünstler mit einem starken musikalischen Hintergrund eingerichtet, die die radikaleren Zweige des zeitgenössischen Klangs erkunden wollen.

WaveCave ist ein Galerieraum in der kalifornischen Musikhochschule, der ausschließlich der Präsentation von studentischer Klangkunst und Installationen gewidmet ist.

 

Samstag, 30. September
19:00 Uhr WaveCave Klangkunst-Galerie

María Bulla und Juan Bermúdez

"Finde eine Farbe, stell dir den Horizont vor"

find a color, imagine the horizon schafft imaginäre Horizonte und Landschaften, indem es die Farben des Sommers und des täglichen Lebens der Künstler kombiniert. Trotz der räumlichen Entfernung macht sich der kreative Prozess von María Bulla und Juan Bermúdez die Situation zunutze und mischt Aufnahmen von scheinbar weit entfernten Orten in Deutschland und den Vereinigten Staaten. Die künstlich geschaffenen Landschaften spielen mit unseren Gedanken und rufen eine Mischung aus Ungewissheit und Wiedererkennen hervor; es sind Bilder, in denen das Gefühl einer möglichen Existenz mitschwingt, die vielleicht in unserer Erinnerung verankert ist. Die Aufnahmen verstärken manchmal die Vorstellung davon, wie bestimmte Orte klingen sollten, und stehen manchmal im Gegensatz dazu. Wenn man sich langsam auf diese Reise begibt, entdeckt man fünf verschiedene fiktive Landschaften, die von denjenigen entdeckt werden, die warten. Durch ihre sorgfältige Auswahl laden uns Bulla und Bermúdez ein, diese traumhaften, vertrauten Orte zu entdecken. Sie haben versucht, die Klänge hinter den Farben zu finden, und sind dabei auf neue Orte gestoßen; Orte, die aus anderen Orten entstanden sind.
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|| S O U N D O F S I L E N C E ||

KUNST-PICKNICK „Sound of Silence“ am Jubiläumsbrunnen

Wir laden Euch am Samstag, 23. September 2023 zum spätsommerlichen Picknick am Jubiläumsbrunnen ein. Unter dem Motto „Sound of Silence“ erwarten Euch spannende und unerwartete Geschichten über den denkmalgeschützten Brunnen auf dem Ernst-Ludwig-Platz.

Mit der Klangperformance Los recuerdos corren en los ríos (Die Erinnerungen Fließen in den Flüssen) der der mexikanische Künstler Wingel Mendoza und der kolumbianischen Künstler Juan Bermúdez (beide Klangkunst-Komposition an der JGU werden den seit über 10 Jahren wasserlosen Jubiläumsbrunnen wiederbeleben.

Auf dem Ernst Ludwig-Platz liegt das vertrocknete Skelett des einst feierlich sprudelnden Jubiläumsbrunnens. So wie ein Fluss ohne Wasser lediglich aus Steinen und Schlamm besteht, hat der Jubiläumsbrunnen einen Teil seiner Seele verloren. Aus diesem Grund und um die gestalterische Idee dieses Ortes wieder verstehen zu lernen, muss wieder Wasser in den Becken fließen, um dem kollektiven Gedächtnis, die Erinnerung zurückzugeben.

Doch auch im Brunnen sollen Erinnerungen geweckt werden. Durch den Gebrauch verschiedener Materialien als Klangquelle und im Nachahmen der verloren gegangenen Nutzung durch die Künstler, Wingel Mendoza (@wingelegniw) und Juan Bermúdez (@juandavid71_), soll der Betonstruktur seine vertikale und auratische Sphäre wieder zurückgegeben werden.

Neben der Performance der Klangkünstler sollen auch die Passant:innen über das Scanen von QR-Codes und die Interaktion mit auf der Betonstruktur verteilten Wasserbehälter Teil der aktiven Erinnerungsarbeit werden. Während wir mit dem Auge den Ist-Zustand - das Ziel einer historischen Entwicklung - beobachten, erlaubt uns die Klangerfahrung eine Erweiterung unseres Zeit- und Raumbegriffs. Im Murmeln des Wassers navigieren wir durch Parallelwelten und finden zur Erinnerung an den Brunnen und die Beziehung der Stadt zum Wasser zurück.
https://diebetonisten.de/einladung-zum-kunst-picknick-am-jubilaeumsbrunnen/
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Medienkünstler Jürgen Claus verstorben

 

Das Bild zeigt Glocken im Meer; er ist also einer der Ersten, die auch Klangkunst im und unter Wasser gemacht haben.
Gestern Mittag (5. September 2023) ist unser langjähriger Freund Jürgen Claus im Alter von 88 Jahren in Aachen verstorben. Er war Pionier auf zahlreichen Gebieten: Unterwasserkünstler, Solarkünstler, Maler, Autor und Visionär. Gemeinsam mit seiner Frau Nora hat er zahlreiche künstlerische Projekte sowie höchst anregende Seminare und internationale Meetings auf seinem großen Gut in Belgien veranstaltet. Er hat Viele inspiriert und Vieles bewegt. Unvergessen auch seine Zeit als Professor an der Kunsthochschule für Medien! Ich persönlich habe ihm sehr viel zu verdanken ; so waren z.B. meine ersten Filmmusik-Komposition für seine künstlerischen Videos (Les artistes et la lumiere, Reims 1991). Continue reading "SOUND ART Mainz"
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