Allgemein

Soundart Alumni Wingel Mendoza in der Walpodenakademie

 

sein lassen

Ausstellung 25.Oktober – 28.November 2024, Walpodenakademie, Neubrunnenstraße 8, 55116 Mainz

mit Arbeiten von Marc Allgaier, Klaus Beyer, Anna Bieler, Titus Grab, Matthias Harnisch, Robert Kerber,

Wingel Mendoza,

Mia Metz, Kristin Pfaff-Bonn, Markus Georg Reintgen, Jürgen Rinck, Barbara Rößler Freizeichnen, Jörg Seifert, Christiane Steitz, Ankie van Dijk, Thomas Wunsch

Vernissage: Freitag 25. Oktober 19:30 Uhr

Finissage: Donnerstag 28. November 18-22 Uhr
mit Performance von Klaus Beyer (Berlin)

Weitere Öffnungszeiten: Samstags 15-18 Uhr, montags 16-19 Uhr

oder nach Vereinbarung info@kunstzwerg.net

WAS TUN? WAS NICHT TUN oder WAS LASSEN SO WIE ES IST? Das sind Fragen, die uns alle 2024 bewegen und mit denen insbesondere auch Künstlerinnen & Künstler und Ausstellungsmacher alltäglich konfrontiert sind. Das Readymade ringt mit dem Meisterwerk, ob und wann es sich lohnt, sich der Öffentlichkeit wie und wo zu präsentieren. Der Mainzer Kunstverein Walpodenstraße 21 e.V. hat zu seinem 25jährigen Jubiläum sechzehn künstlerische Positionen aus der Rhein-Main Region, Deutschland und den Niederlanden ausgewählt, die sich dieser Frage stellen und ihre Arbeiten – von Collage, Grafik, Installation, Malerei, Objekt bis interaktive Soundart – in der Galerie der Walpodenakademie sehen lassen werden. Kuratiert von horstundireneschmitt nach einer Idee von Alfred Mainzer Jr., Bild: Brandstifter VG Bild-Kunst

Ein Projekt von Mainzer Kunstverein Walpodenstraße 21 e.V. mit freundlicher Unterstützung der Landeshauptstadt Mainz zu 25 Jahre Mainzer Kunstverein Walpodenstraße 21 e.V. www.walpodenakademie.de

Tomoko Mukai auf der Museumsinsel Hombroich

24. August bis 1. September 2024

Exhibition / Performance
Tomoko Mukai / Sachiko Nagata

Kiwa

Pavilion “Labyrinth”, Museum Insel Hombroich, Neuss, Germany
Exhibition
August 24. – September 1., 2024
10:00 – 19:00

Hamon Performance
August 24., 25., 30., 31. – September 1., 2024
14:00 – 14:40

Auf der Museumsinsel Hombroich findet einmalig der Sommer im Labyrinth
statt. Das Labyrinth ist die größte begehbare Skulptur von Erwin
Heerich. Nach mehr als dreijähriger Sanierung ist das Labyrinth in
seiner reinen, skulpturalen Form zu erleben. Über den Sommer beleben
ephemere künstlerische Beiträge das Gebäude.

Die beiden japanischen Künstlerinnen Tomoko Mukai und Sachiko Nagata
präsentieren ihre Arbeit “Kiwa”. Die räumliche Inszenierung von Tomoko
wird an zwei Wochenende durch eine Hamon Perkussion Performance von
Sachiko verdichtet.

Wie situieren wir uns in der Natur? Ist Natur nicht immer auch eine
menschliche Konstruktion? Diese Fragen stellen sich besonders in der
künstlichen Idylle des Museums Insel Hombroich. Das Kiwa-Projekt von
Tomoko Mukai erforscht die Grenzen zwischen menschengemachten Umfeldern
und der Natur und schafft dafür im Labyrinth eine installative
Erfahrungsumgebung. An den Wochenenden findet eine Performance der
Perkussionistin Sachiko Nagata statt.

Performances: Freitag, Samstag und Sonntag jeweils 14 h, die Künstlerin ist anwesend.

Sommer im Labyrinth | Museum Insel Hombroich
https://www.inselhombroich.de/de/aktuell/der-sommer-im-labyrinth

Project website
http://kiwa-project.org/en/kiwa-at-the-museum-insel-hombroich-en/

Museum Insel Hombroich
Öffnungszeiten:

Telefon: 02182 8874000

Klangkünstler:innen aus Mainz im Kunsthaus Wiesbaden • Peter Roehr – Sounds like …? Looks like …?

Roehr - Sounds like ...? Looks like ...?

Das Kunsthaus würdigt den Künstler Peter Roehr - einer der ersten Vertreter der Minimal Art in Deutschland - vom 15. September bis 11. November mit einer besonderen Hommage.

Der renommierte Künstler Peter Roehr starb 1968 im Alter von nur 24 Jahren. Trotz der kurzen Schaffensperiode hinterließ er ein großes Werk und ist heute international als einer der ersten Vertreter der Minimal Art in Deutschland, als Fotokünstler der Pop-Art und Vorreiter der Konzeptkunst der 1970er Jahre anerkannt.

Der 1944 geborene Künstler besuchte die Wiesbadener Werkkunstschule – Sitz des heutigen Kunsthauses Wiesbaden. 2024 wäre Peter Roehr 80 Jahre alt geworden. Aus diesem Anlass würdigt das Kunsthaus diesen Künstler mit einer besonderen Hommage.

 

 

 

 

 

 

Fünf internationale Klangkünstlerinnen und Klangkünstler – Danbi Jeung, Kyungseo Min, Juan David Bermúdez, Wingel Mendoza und Leon Senger, alles Alumnis oder Studenten der Klasse Klangkunst-Komposition der Hochschule für Musik Mainz,  haben sich erstmalig mit Peter Roehr und seiner Arbeitsweise beschäftigt. Eigens für diese Ausstellung sind Arbeiten entstanden, die im dynamischen Austausch mit einer Auswahl serieller Montagen von Peter Roehr stehen. Ein facettenreiches Rahmenprogramm begleitet die Ausstellung.

Eine Ausstellung im Rahmen von INTERIOR - das Kooperationsprojekt von sechs Ausstellungshäusern der Region Frankfurt Rhein-Main.

Gefördert durch den Kulturfonds Frankfurt RheinMain

Eröffnung am 14. September - 14h

Die Eröffnung findet am Samstag, 14. September 2024 statt. Ab 14 Uhr beginnt es mit "Open Doors" in Anwesenheit der beteiligten Künstlerinnen und Künstler. Um 16 Uhr begrüßt Monique Behr, Leiterin Kunsthaus. Das Grußwort sprich Dr. Julia Cloot, stellvertretende Geschäftsführerin Kulturfonds Frankfurt RheinMain und Nadine Hahn-Rübel, Archiv Peter Roehr im MMK Frankfurt am Main, und Wolfgang Schliemann, Kurator, führen in die Ausstellung ein.

https://www.wiesbaden.de/kultur/bildende-kunst/ausstellungsorte/kunsthaus/peter-roehr.php

Flyer: Peter-Roehr-Eröffnungsflyer-pdf

Cat Woywod • "0" – Ausstellungsprojekt in Kassel

"O" ist eine multisensorische Installation,
die die Wahrnehmung durch die Ausblendung externer visueller
und auditiver Reize erforscht.

Jeweils eine Person hat Zugang zu dem völlig dunklen Raum.
Mit Ohrstöpsel werden weitere auditive Reize aus der Umgebung
ausgeblendet.
Sie bestimmen die Dauer Ihrer Erfahrung selbst.

"O" reflektiert die Erweiterung und die Grenzen technologischer
Prozesse in Bezug auf unsere somatische Wahrnehmung.
Das Erleben von Sinnesräumen, wie völlige Dunkelheit oder Stille,
ist ebenso selten geworden wie physische und digitale Räume
ohne Werbung und Überwachung.

"O" schafft Raum für Erfahrungen der unbeobachteten
Wahrnehmung, für die Potenziale somatischen Wissens und der
Imagination.

11. Juli - 22. Juli 2024
Dienstag - Sonntag
16 - 20 Uhr
Tischbeinstr. 2
34121 Kassel
Ein Projekt von Cat Woywod 2024
In den Räumen des Konzept e.V.
gefördert durch die Stadt Kassel und der Wolfgang-Zippel-Stiftung 2024

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Christopher Dahm beim EXPRIMANCE FESTIVAL Saarbrücken 12.-14. Juli 24

Christopher Dahm is a Soundart Alumni and was selected to present his work at the EXPERIMANCE sound art festival. Congratulations!
More about the artist see below or here: Christopher Dahm

EXPERIMANCE FESTIVAL
12. – 14. Juli 2024
Saarbücken
www.experimance.de/f-e-s-t-i-v-a-l24/

The festival wants to promote sound art in the Greater Region, support young talents and create an inspiring network that will last beyond the festival.

Keep your ears pricked up and your senses ready for a unique journey through the world of sound art, experimental music and performance! From 12 to 14 July, the Experimance Festival will once again take place in Saarbrücken.

In concerts, workshops and an exhibition, we will blur the boundaries between sound and art and make the unconventional the norm. Be impressed and enthralled by self-made sound generators, unique instruments, unconventional playing methods and site-specific sound installations. Immerse yourself in interactive works of art and experience participative formats that invite you to become part of the action.

Prof. Christopher Dahm | Professor für digitale Technologien in Bewegtbild & Sound
http://dahm-audio.de/

Juan Bermudez in Kassel – 15. – 29. Juni 2024 • Alles in Ordnung

photo: © Juan Bermudez

Alles in Ordnung / 2024


Interactive Installation
145 cm x 77 cm 
Recycled aluminum shavings, aluminum frame, microphone, computer, and a hidden speaker.

This work was commissioned for the Charivari exhibition. The exhibition focuses on Charivari, Katzenmusik, Cacerolazo, and similar terms that refer to public rituals of noise-making with pots and pans, historically used for social disapproval, which have evolved into global, non-violent forms of political protest.

Nowadays one of the most common materials found in pots and pans is aluminum.  Alles in Ordnung  is an interactive artwork that deconstruct this material to question the political weight that individuals have within a space. Reflecting on the agency and socio-political impact of individuals, the piece  resemble a welcome doormat. Each time a visitor steps on, the altered sound of the aluminum shavings, inspired by the sonic characteristics of a cacerolazo, echoes through the gallery. However, this sonic reaction is randomly delayed, creating tension and confusion as visitors anticipate when their actions will trigger a reaction in the space. 

As in pots and pans protests, destruction and sacrifice are essential components in the process of modifying the current state of affairs. Guests gradually erase the message painted on top of the aluminum, transforming passive observation into active participation.

ATEM|RAUM • Ausstellung und Konzert in Mainz 25.06.2024

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

„ATEMRAUM. Eine künstlerische Erforschung von Atem, Medialität und Wahrnehmung“

AUSSTELLUNGSERÖFFNUNG:
Dienstag, 25. Juni 2024, um 18:00 Uhr in der Schule des Sehens, Jakob-Welder-Weg 18,
und
19:30 Uhr Performance im Roten Saal der Hochschule für Musik Mainz, Jakob-Welder-Weg 28,
auf dem Campus der Johannes Gutenberg-Universität Mainz.

Eröffnung mit Performance-Programm am 25. Juni 2024 auf dem Gutenberg-Campus /

Ausstellung 26. Juni bis 3. Juli in der Schule des Sehens

ÖFFNUNGSZEITEN (26.06.-03.07.2024):

Wann: jeweils wochentags, 11 bis 19 Uhr

Wo: Johannes Gutenberg-Universität Mainz – Schule des Sehens, Jakob-Welder-Weg 18,
55128 Mainz

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„ATEMRAUM“ – Ausstellungs- und Lehrprojekt zum Verhältnis von Atem, Medialität und Wahrnehmung in den Künsten und kuratorischer Vermittlung

Im Sommersemester 2024 hat sich ein kuratorisches Lehr- und Ausstellungsprojekt an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) mit dem Thema „Atem / Raum“ beschäftigt. Dabei stand der Begriff des Atemraums im Mittelpunkt, geprägt vom Schweizer Kurator Harald Szeemann als Metapher für seine Ausstellungspraxis in den 1970er- und 1980er-Jahren: Ein Kunstwerk hat Szeemann zufolge dann genügend Atemraum, wenn die Kuratorin bzw. der Kurator in einer Ausstellung das werkspezifisch angemessene Verhältnis zum Raum, zu anderen Exponaten und zu den Besucherinnen und Besuchern findet. Entsprechend ging es im interdisziplinären Projektseminar an der JGU um die Frage, wie Atem als ökologische Kategorie in den verschiedenen Künsten thematisiert und wie „Atemräume“ als Zwischenräume und Orte ästhetischer Aushandlungsprozesse in einer Ausstellung oder performativen Präsentation geschaffen werden können. Als innovatives Lehrprojekt vom Gutenberg Lehrkolleg (GLK) gefördert, haben Studierende der Kunstgeschichte, der Bildenden Kunst, der Musik und der Musikwissenschaft in den vergangenen Wochen gemeinsam mit Künstler*innen an verschiedenen Projekten und deren Präsentation gearbeitet, die vom 26. Juni bis 3. Juli 2024 in der Schule des Sehens auf dem Gutenberg-Campus zu sehen sind.

Ein JGU-Ausstellungs- und Lehrprojekt mit Studierenden der Hochschule für Musik Mainz, des Instituts für Kunstgeschichte und Musikwissenschaft und der Kunsthochschule Mainz:

Okan Alcay, Zena Alzir, Claudia Artner, Jil Bertels, Johannes Buchholz, Tomás Cabado, Anna Lisa Claassen, Nicolás Cristancho Quintero, Benjamin Dobó, Laura Drusenheimer, Eugenia Fontana, Sophia Glaszner, David Göhrig, Robin Krause, Andreas Kurt, Taegyu Lim, Kyungseo Min, Meike Möllinger, Johannes Preyß, Sofia Rinaldi, Kim Schneider, Daiaana Sergucheva, Nina Simoes, Vanesse Spekker, Elpida Tsaousidis, Lisa Zikeli.

Konzept: Elke Anna Werner, Irene Schütze, Peter Kiefer, Stefan Fricke und Birger Petersen

Grafikdesign: Markus Walenz

 

Cistifellea Collective: Codes of Absence in Berlin mit Nicolas Cristancho

Foto: Jonathan P

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Concertperformance Do. 13.06.24 in VIERTE WELT, Berlin

Codes of Absence takes us with musician Nico Yurgaki* to trace, throughout musical improvisations, his experiences of loneliness during the migration from Colombia into the EU, and how it affected his relationship with his mother Bertha Quintero. Quintero is a conga player and one of the founders of the first female salsa orchestra in Colombia, Caña Brava.

In a live video call, Yurgaki will be on stage at the Vierte Welt and Quintero in Bogotà. Together they will take us on a journey along the concept of the five claves (rhythmic codes) of Colombian-Pacific and Caribbean music. These five codes are rhythmic patterns that appear in many Colombian musical pieces. As the result of the centuries-long interweaving of different musical cultures in the Latin- Afro-American, and Caribbean regions, they will use them to guide us through intimate conversations discussing themes such as motherhood, rebellion against the patriarchy, masculinity, love – and the feeling of the absence of the loved ones in a seemingly globally connected world. Hence it turns these patterns into a symbol for the transition of identity- and its transgression.

*Nico Yurgaki is the stage name of Nicolas Cristancho, masterstudent sound art - composition in Mainz.

Juan Bermudez in Kassel – 15. – 29. Juni 2024

Exhibition:

Charivari: Tan Bone / Juan Bermudez / Zaki Al-Maboren

Galerie des Konzept e.V.
Tischbeinstraße 2
34121 Kassel

Opening on 15 June at 8 pm
Duration 15-29 June, 2024

Opening hours: Saturday and Sunday 12:00-18:00, as well as by appointment

With works by Juan David Bermúdez, Tan Bone and Zaki Al-Maboren.

Charivari, cat music, cacerolazo, pots-and-pans protest, rough music, shalwari banging... all these terms describe similar rituals in which noise is made in public as a gesture of protest and disapproval. Until the 19th century, these rituals were still primarily linked to moral concepts, but became increasingly politicised. Since the 20th century, acoustic protest has been used as an explicitly political form of expression all over the world, including in France, Canada, Sudan, Morocco, Myanmar, Nigeria, Chile, Colombia and Iceland. The banging and banging of pots and pans thus possesses the qualities of a decentralised, non-violent language of protest that is almost universally understandable. The group exhibition Charivari presents three individual artistic explorations of the theme. The exploration takes place via video, sound and objects. Colombian-born artist Juan David Bermúdez, for example, uses interactive sound installations to realise his experiences of the cacerolazo in his home country.
In contrast, there are films by Zaki Al-Maboren that document the acoustic protest in Sudan from 2019, which appear in a completely new light in light of current developments there. It is a similar story with Tan Bones, whose work "Sound Pot" combines objects from the protest movement in Myanmar in 2021 with an interactive smartphone app.
However, Charivari does not simply present political activism, but also questions the extent to which acoustic protest is the starting point for an aesthetic experience. The works do not directly accuse anyone, but invite viewers to question their own role and the boundary between creative protest and violence. The tumult of the Charivari thus reveals both hope and despair.
Supported by the Cultural Office of the City of Kassel, the Hessian Ministry of Science and Research, Art and Culture, and the Gerhard Fieseler Foundation.