Author: Peter Kiefer

Melanie Windl

Foto: Melanie Windl

Born in Schwandorf, Bavaria and based in Saarbruecken, Germany, artist Melanie Windl creates site-specific, large-scale installations that incorporate expressions of spatiality with sound, light, interaction, and object. Working at the intersection of analog and digital art, Melanie Windl‘s projects are equally informed by the investigation of new technologies and materials. The multimodality of her work accumulates in vivid environments with notions of the interrelationship between humans, their artificial surroundings and nature.

Windl has collaborated with numerous artist residencies and international art fairs internationally, Artist Association Upper Valais, Switzerland; Schleswig-Holsteinisches Kuenstlerhaus Eckernfoerde, Germany; Kunststation Delden, Netherlands; Biennale for Arts and Technology, Norway; Kunstverein Akku Uster, Switzerland; Lademoen Kunstnerverkstaeder, Norway, Tokyo Experimental Festival, Japan; Arte Artist Association Turku, Finland; Foundation Kuenstlerdorf Schoeppingen, Germany, among others.
Melanie Windl studied fine arts at the Hochschule der Bildenden Künste in Saarbrücken from 2005 to 2012, from 2010 as a master student. This was followed by studies in sound art composition from 2013 to 2015 at the Hochschule für Musik Mainz of the Johannes Gutenberg University (JGU) Mainz.
She was head of the Ruhr University Bochum's music centre with a focus on intermedial art.

Atelier Windl

Posted on | Posted in Alumni

Nathalia Grotenhuis

Foto: Nathalia Grotenhuis

Sound is a form of communication between a person and his or her environment. It is not just about conveying a message through acoustic means, but an elementary way of finding one's way in an environment and communicating with it.

Nathalia Grotenhuis' was born 1984 Born in Kleve, Germany. Her works focus on the viewer's perception. Through acoustic strategies, they make spaces, themes and conditions newly perceptible and thereby explore the nature and limits of what we commonly call "sound".
Nathalia performs as a percussionist and sound artist in solo and ensemble concerts. She performs her own compositions as well as interpretations of well-known percussion literature, sound installations and performances at various events.
In addition, she gives drum and music theory lessons and leads drum courses and ensembles at various music schools and music clubs. In 2015-2017 Nathalia was an adjunct lecturer at the Hochschule für Musik Mainz in the department of New Music / Sound Art.

Short bio
2015 Master of Music Sound Art / Composition, School of Music.
2013 Master of Music Orchestral Percussion, Mainz School of Music
2011 Diploma Music Teacher Classical Percussion, Mainz School of Music

Nathalia Grotenhuis

Posted on | Posted in Alumni

Kaspar König

Foto: Kapsar König

Kaspar König was born in Maastricht (NL) in 1975.
He studied Industrial Design at the UdK in Berlin and opened an
Autonomous Artspace in Maastricht (ARM). Attracted to the soundart
culture and his sonic-designs he decided to study the Master Sound-Art
Composition at HfM in Mainz. After many international shows and
exhibitions aswell as awardwinning Animation-filmscores he lectures at
the Department for Music and transdisciplinarity at the University of
the arts of Zürich. In 2017 he teached at HfM Mainz in soundart composition

His artworks advocates „creating momentum for social and environmental
sense and transformation“ in the realm of design and soundart. This
includes engineering Instruments and making music with Wind, Wood and
Mycel. He is based in Zürich and is developing an gathering space for
Soundart & environment in the ALPS (EAR)
Also he is boardmember in the non-profits called Urban Street Forest
(Amsterdam), Recreazzz (Zürich) and TicTac (Havanna)

his websites:
https://www.kasparkoenig.com
https://www.linkedin.com/in/kasparkoenig/
https://www.listentocolors.net
https://www.synestizer.com
https://www.zhdk.ch/person/kaspar-koenig-187661

Posted on | Posted in Alumni

Hörpremiere Joshua Weitzel, hr2-kultur, "The Artist’s Corner", 13.11.2021

The Artist's Corner | Hessen hören 44: Joshua Weitzel
hr 2021 | 30 Min. | Hörpremiere

Transportwege im Speckgürtel (Lohfelden)

Lohfelden grenzt direkt an die Stadt Kassel, an ein Industriegebiet, an den Waldrand der Söhre und an die Autobahn. Die Gemeinde mit ihren 14.000 Einwohnern ist zu groß für ein Dorf und zu klein für eine eigenständige Stadt; sie ist ein relativ wohlhabender Vorort mit verkehrsgünstiger Lage.

Zu seinem Stück "Transportwege im Speckgürtel (Lohfelden)" sagt der 1989 in Kassel geborene und dort lebende Musiker, Klangkünstler und Kurator Joshua Weitzel: "Die Ausgangssituation für meinen Hessen hören-Beitrag bilden Geräusche meiner Kindheit: das Dröhnen der Autobahn, das Brummen der Strommasten und das Rauschen des Wahlebachs. Das Stück besteht ausschließlich aus Field-Recordings, wobei verschiedene Jahres- und Tageszeiten übereinandergelegt werden."

Sendung: hr2-kultur, "The Artist's Corner", 13.11.2021, 23:00 Uhr.

Webapge hr2-Kultur

Erstsendung Wingel Mendoza: Wind, hr2-kultur • 02.10.2021

The Artist's Corner | Wingel Mendoza: Wind
hr 2021 | 40 Min. | Erstsendung

In der Mythologie der Mayas und der Azteken ist der Wind eine Gottheit - verbunden mit der wiederkehrenden Zerstörung und der (Neu-)Erschaffung des Kosmos.

Den Schöpfergott Quetzalcoatl verkörpert der Wind, der den Wolken den Weg weist und so den Regen anzieht. Und Ehecatl, Gott des Windes und der Gelehrsamkeit, ist so stark, dass sein Atem Sonne und Mond in Bewegung setzen kann und die ewige Zeit des Kosmos zum Fließen bringt. In dem Hörstück "Wind" des mexikanischen Komponisten, Klangkünstlers und Instrumentalisten Wingel Mendoza (* 1982), der im hessischen Maintal-Bischhofsheim lebt, verbinden sich verschiedene Manifestationen des Windes: das Flattern der Vögel, das Geräusch einzelner Blätter, die Klänge von Glocken oder fernen Zügen, deren sonore Texturen durch die Luft transportiert werden. Kein Wind ist wie der andere. "Kirchen, Wälder, Bahnhöfe und Felder meines Wohnorts", so Mendoza, "bilden die Aufnahmequellen für mein Hörstück 'Wind'. An manchen Tagen war der Wind ruhig, an anderen waren seine Stöße sehr schnell. Einige Aufnahmen reinterpretierte ich mit einer Flöte oder E-Gitarre. Der Wind war meine Partitur."

Sendung: hr2-kultur, "The Artist's Corner", 02.10.2021, 23:00 Uhr.

Webpage hr2-kultur

Rhein Zeitung Bericht über Klangkunst beim Koblenz International Guitar Festival & Academy 2021

„Wo Stachelschweine auf Klangkunst treffen“

Pressebericht von der Eröffnung Klangkunst in der Rhein-Mosel Halle am 14.10.2021.
Koblenz International Guitar Festival & Academy 2021
Autorin: Lieselotte Sauer-Kaulbach
Rhein-Zeitung, Ausgabe B, vom 16.10.2021, Seite 16
„Mit freundlicher Genehmigung der Rhein-Zeitung“

Dieser Artikel ist nur für diese Webpage lizensiert, bitte beachten Sie die Urheberrechte

PDF: 20211016-B-016-WoStachelschweine

Hier der link zum Pressebericht von der Eröffnung am 14.10.2021.
Danke an Lieselotte Sauer-Kaulbach für den tollen Artikel.

Rhein Zeitung Klangkunst

Vernissage KLANGKUNST beim KOBLENZ GUITAR FESTIVAL bis 22. Oktober 2021

Gestern am 14. Oktober 2021 war die Vernissage der drei Klangkunstarbeiten von Mainzer Studierenden in der Rhein
-Mosel Hall Koblenz bei KOBLENZ GUITAR FESTIVAL & ACADEMY 2021.
Die Besucher:innen waren begeistert und haben mit den QR Codes das Treppenhaus zum Klingen gebracht, wurden mit Stachelschweinen auf Distanz gehalten und konnten als Farb-Klang-DJ agieren.

Danbi Jeung, Wingel Gilberto Pérez Mendoza, Juan David Bermúdez
Das Projekt läuft noch bis zum 22. Oktober in er dritten Etage und im Treppenhaus.

https://www.koblenzguitarfestival.de/en/festival/soundart-installation-vernissage.html


Wingel Gilberto Pérez Mendoza bei den Bludenzer Tagen Zeitgemäßer Musik 7.-10. Oktober 2021

Wingel Gilberto Pérez Mendoza bei den Bludenzer Tagen Zeitgemäßer Musik 7.-10. Oktober 2021

Der Komponist und aktuell Meisterstudent der Klasse Klangkunst-Komposition ist bei den Bludenzer Tagen Zeitgemäßer mit einer Uraufführung für Streichquartett vertreten.
Herzlichen Glückwunsch!

Sonntag, 10. Oktober 2021

KONZERT # 4
11.00 Uhr Musikschule
Maurice Quartet

Laura Bertolino, Aline Privitera, Georgia Privitera, Francesco Vernero
6 Uraufführungen der Meisterklasse-Student*innen
Isaac roth Blumfield, Andrés nuño de Buen, Polina Korobkova, Wingel Gilberto Pérez Mendoza, nicolas roulive, rachel C. Walker
Leitung: Clara Iannotta

Program-Flyer: BTZM-Flyer-2021_Archiv (1)

Klangkunst • 100 Jahre Donaueschinger Musiktage

100 Jahre Donaueschinger Musiktage 14. - 17.10.2021

Der an der Hochschule für Musik in der Abteilung Klangkunst-Komposition lehrende Autor, Redakteur und Künstler Prof. Stefan Fricke präsentiert bei den diesjährigen Donaueschinger Musiktagen zwei Arbeiten:

Stefan Fricke | Alper Maral
Am Grabe | Aus der Ferne

Ein Audioritual - Permanente Klanginstallation
78166 Donaueschingen, Karlstraße 58

Still ist es nirgends. Selbst die letzten Ruhestätten sind es nicht. Auch die schon von uns gegangenen Ton- und Klangkünstler:innen kennen keine Grabesstille. Irgendetwas tönt immer in ihren Gruften, an ihren Gräbern, an den Orten, an denen ihre Asche in alle Winde zerstreut worden ist. Die Klanginstallation „Am Grabe | Aus der Ferne“ gedenkt seit 2021, seit dem 100. Geburtstag der Donaueschinger Musiktage, mit vier- bis fünfminütigen Field Recordings an den jeweiligen Beisetzungsstätten der Protagonist:innen, deren Werke beim weltweit ältesten Festival neuer Musik (ur)aufgeführt worden sind. Die permanente und anwachsende Installation „Am Grabe | Aus der Ferne“ gedenkt jeder und jedem der bereits von uns Gegangenen einzeln. Sie ist ein Work-in-Progress, eine, solange es emphatische Musik in Donaueschingen geben wird, nie enden sollende und könnende Sammlung von Hommagen.

QR-Code zu "Aus der Ferne"ab 13. Oktober aktiv:

---------
Stefan Fricke | Alper Maral
Am Grabe | Erdraum

Ein Audioritual | Klanginstallation (14.-17. Oktober 2021)
78166 Donaueschingen, Karlstraße 27/29, Eingang über Schulstraße

Die dreikanalige Installation „Am Grabe | Erdraum“ verknüpft, überlagert vier- bis fünfminütige Memorial-Sequenzen, die als Field Recordings an den letzten Ruhestätten von Tonkünstler:innen der Donaueschinger Musiktage entstanden sind. Die Sequenzen bleiben in dieser Version namenlos, inkludieren so auch all die (bisher) Nicht-Besuchten.

weitere Informationen:
Klanginstallationen Donaueschingen

---------------------------------------------

Klangkunst in Donaueschingen - weitere Arbeiten

Donnerstag 16–19 Uhr, Freitag & Samstag 10–18 Uhr, Sonntag 10–17 Uhr
Museum Art.Plus
Hanno Leichtmann Sekulum Klanginstallation

Donnerstag, Freitag, Samstag, 19 Uhr
Twist
Hanno Leichtmann gravest hits lounge (UA)
mit
Boris Baltschun, Klavier und Serge, Modular Synthesizer
Andrea Neumann, Flügel und Innenklavier
Magda Mayas, Klavier und Hohner Klavinet

Donnerstag 17–20 Uhr, Freitag & Samstag 10–20 Uhr, Sonntag 10–17 Uhr
Alte Molkerei
Pungwe Klanginstallation

Donnerstag 17–20 Uhr, Freitag & Samstag 10–20 Uhr, Sonntag 10–17 Uhr
Fürstlich Fürstenbergische Sammlungen
Michael Kleine Objects lyriques Ausstellung

Donnerstag 17–20 Uhr, Freitag & Samstag 10–20 Uhr, Sonntag 10–17 Uhr
Fischhaus
Em’kal Klanginstallation

Donnerstag 16, 18, 20, 22 Uhr
Freitag 10, 12, 14, 16, 18, 20, 22 Uhr
Samstag 10, 12, 14, 16, 18, 20, 22 Uhr
Sonntag 10, 12, 14, 16 Uhr
Alte Hofbibliothek
Sergej Maingardt/Jens Standke Blindfolded
für VR-Brille, Kopfhörer und Lautsprecher (UA)
Ticket erforderlich für die Aufführungen: €5/3

Drei Klanginstallationen beschäftigen sich mit dem Archiv der Musiktage und der Geschichte der Neuen Musik. Pungwe definieren ihre Sicht auf Donaueschingen aus afrikanischer Perspektive. Hanno Leichtmann ist an den Donaueschinger Hits interessiert. Stefan Fricke und Alper Maral haben die Gräber berühmter Komponisten besucht und dort Aufnahmen gemacht – von Arnold Schoenberg bis Karlheinz Stockhausen. Em'kal entwickelt eine afrikanische Perspektive der Klangkunst. Michael Kleine untersucht Requisiten auf den Hiatus zwischen ihrer Beschaffenheit und ihrem Symbolwert. Sergej Maingardt und Jens Standke erkunden die Möglichkeiten der virtuellen Realität.

Three sound installations deal with the archive of the Musiktage and the history of new music. Pungwe define their view of Donaueschingen from an African perspective. Hanno Leichtmann is interested in the Donaueschingen hits. Stefan Fricke and Alper Maral have visited the graves of famous composers and made recordings there – from Arnold Schoenberg to Karlheinz Stockhausen. Em'kal develops an African perspective on sound art. Michael Kleine examines props for the hiatus between their texture and their symbolic value. Sergej Maingardt and Jens Standke explore the possibilities of virtual reality.